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Himmelskleider

Kleidung für die Kleinsten

Häufige Fragen

Über unsere Homepage und die Facebookseite erreichen uns immer wieder Fragen von Menschen, die mehr zu unserem Projekt wissen wollen.
Hier möchten wir Euch einige dieser Fragen beantworten.


Nehmt ihr momentan Brautkleider an?

Nein. Wir haben einen Lostopf mit über 200 Kleidern. Diese möchten wir erst einmal zum großen Teil ab arbeiten bevor wir einen neuen Aufruf starten.

Wie lange dies dauern wird, können wir nicht vorhersagen. Wir sind beide privat durch Job und Familie sehr eingespannt und unsere Priorität liegt in erster Linie darin,die Eltern von Sternenkindern zu unterstützen, indem wir ihnen eine unserer Himmelskleider-Box zukommen lassen.

Wir hoffen Ihr habt hierfür Verständnis.

Sobald wir wieder Kleider benötigen, werden wir dies auf Facebook im fixierten Beitrag oder hier in unserem Blog erwähnen.
Wenn Ihr trotztdem helfen möchtet, dürft Ihr uns gerne mit Geldspenden unterstützen, damit der Versand und die Bestückung der Boxen gewährleistet ist.

Vielen Dank!



Wie kann ich eine neue Klinik anmelden und dessen Patenschaft übernehmen?

Im Moment leider gar nicht. Ein Kliniksortiment besteht aus jeweils vier Kleidern und Anzüge in unterschiedlichen Größen und einem Satz Pucksäckchen. Dies auf einmal fertigzustellen ist uns momentan aus zeitlichen Gründen nicht möglich. Du hast aber folgende Möglichkeiten:

1. Du spendest uns monatlich einen Betrag deiner Wahl, entweder für eine bereits bestehende Klinik aus unserer Liste oder ohne
    eine Klinik im Hinterkopf zu haben. Eine Auflistung der Kliniken, die mit uns zusammenarbeiten, findest Du hier.

2. Du sagst in deiner Wunschklinik bescheid, dass es uns gibt. Die Klinik kann uns auch im Aufrag der Eltern kontaktieren um im akuten
    Notfall eine Himmelskleider-Box zu bestellen. Entweder wir schicken das Paket dann an die Klinik oder an die Eltern nach Hause.



Wie kann ich mein Brautkleid spenden? -ANNAHMESTOP!-

Wenn Ihr uns Euer Brautkleid schenken möchtet, schreibt uns bitte eine Email oder eine Privatnachricht über Facebook mit
- der Größe des Kleides
- den Stoffen
- Eurem Hochzeitsjahr und
- einem gut erkennbaren Bild

Das Kleid sollte weiß, creme oder ivory sein. Eben die klassischen Brautkleidfarben. Wir nehmen keine Tauf-, Kommunion-, Abschluss-, ganzfarbige Brautkleider oder sonstige Kleider an.

Nur vollständige Nachrichten werden notiert und landen im Lostopf. Wir werden nicht nachfragen, falls Angaben fehlen. Jede Mail die vollständig bei uns ankommt, wird bestätigt.
Unvollständige Mails werden ignoriert. Bitte habt Verständnis dafür. Wir müssen auch einfach fair denjenigen gegenüber bleiben, die sich die Mühe machen, Beiträge zu lesen und eine vollständige Mail zu senden.



Wie kommen die Familien an die Kleider?

Wenn die Familie in einer Klinik entbindet, mit der wir eine Kooperation haben, übergibt die diensthabende Schwester der Familie eine Box.
In der Regel läuft das automatisch. Sollte es im Klinikstress untergehen kann man das Personal auch einfach mal ansprechen.
Ein Kliniksortiment besteht aus jeweils vier Kleidern und Anzüge in unterschiedlichen Größen und einem Satz Pucksäckchen. Sobald eine Box an eine Familie weitergegeben wurde, gibt uns die Klinik Bescheid und wir versenden schnellstens Ersatz. Eine Auflistung der Kliniken, die mit uns zusammenarbeiten, findet ihr hier.


Eltern, Verwandte, Freunde oder Hebammen können uns auch direkt kontaktieren.
Entweder über das Kontaktformular oder an info@himmelskleider.de.
Wir benötigen die Größe, das Gewicht, die Schwangerschaftswoche und das Geschlecht von dem Sternchen um ein passendes Himmelskleid auszuwählen.
Sollte das Kind bereits einen Namen haben, können wir die Kerze personalisieren.
Ausserdem benötigen wir eine Adresse an die wir das Paket schicken können.

WICHTIG
Sollten uns Verwandte, Freunde oder Hebammen kontaktieren, bitten wir Euch, Euch vorher die Einverständnis der Eltern einzuholen. Sternenkindeltern können nicht mehr viel für ihre Kinder tun und da darf und sollte niemand Außenstehendes ihnen eine Entscheidung abnehmen. Bitte denkt daran, wenn ihr den Eltern etwas Gutes tun möchtet. Bitte erst die Eltern fragen, ob ein Himmelskleid gewünscht ist.
Dann schicken wir die Himmelskleiderbox auch gerne an Dritte.



Was kosten die Kleider?


Nichts. Die Kleider sind für die Familien kostenlos.
Sie sollen ein Geschenk sein in den schwersten Stunden ihres Lebens. Sie sollen dazu beitragen, dass das letzte Bild, das sie von ihrem Kind im Herzen tragen, ein würdevolles ist.

Das Projekt wird durch Spenden finanziert. Wir verdienen nichts daran und der Erlös wird zu 100% für Kurzwaren, Porto und Projektmaterial verwendet. Für eine komplette Himmelskleider-Box benötigen wir derzeit ca.15 Euro. Unsere Zeit ist kostenlos und soll unser Beitrag sein, die Welt ein kleines bisschen besser zu machen.



Können auch Kliniken, die nicht erreichbar für mich sind, teilnehmen?

Ja. Wir haben sogar Kliniken in Österreich. Eine Liste unserer Klinikkooperationen findest du hier.



Sind die Kleider für Jungen und Mädchen? Wie sieht der Inhalt der Himmelskleider-Box aus?

Ja. Für Mädchen gibt es Kleidchen und für Jungs Anzüge bestehend aus Hose und Jacke. Für die ganz kleinen Sternchen gibt es Pucksäckchen. Das ist eine Art Schlafsack mit Kapuze.

Unsere Boxen sind dunkelrot und ausgestattet mit einer blau-gelben Decke, einer Kerze, einem Brief an die Eltern, einer Mütze, ein paar Schuhe, das Kleid/der Anzug oder das Pucksäckchen und einem Herz im gleichen Stil wie das Himmelskleid, damit die Eltern ein Andenken an ihr Sternchen haben.



Wieviele Kleidchen habt ihr bereits verschenkt?

2019 bis Juli haben wir bereits 18 Boxen versendet plus 5Kliniken mit Nachschub versorgt.

Wir haben bis Januar 2016 knapp 60 Familien beschenken können.
2018 haben wir 8 Kliniken mit unseren Himmelskleider-Boxen ausstatten können und 14 Sternenkindeltern konnten wir persönlich ein bisschen Licht ins Dunkel schenken.

Vielen lieben Dank an alle, die in welcher Weise auch immer, diesen Verein unterstützt haben!
Es ist ein Zeichen von großartiger Solidarität mit den betroffenen Eltern, das hier gesetzt wurde.